Im Wirbel der Finsternis – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Tiefe tobt ein stummer Sturm,
Wo Schatten die Wände verwischen,
Im Chaos der Dunkelheit, wild und warm,
Erblühen die ängstlichen Zwischen.

Wenn sternenlos der Himmel steht,
Und die Zeit im Fluss versinkt,
Sind es Geister, die leise fleht,
Im Dunkel, das an die Seele dringt.

Ein Wirrwarr aus Flüstern, so kalt, so klar,
Schwebt durch die nächtlichen Räume,
Kommen und gehen, unsichtbar,
Getragen von nächtlichen Träume.

In der Finsternis webt das Verlangen,
Ein Netz aus Zweifel und Glut,
Die Herzen in wilder Flucht gefangen,
Wo die Dunkelheit ewig ruht.

★★★★★