Stil: Ruhig
Ein Wispern erhebt sich aus tiefem Geäst,
Wo der Sturm seine Schatten webt.
Die Nacht trägt das Schweigen im düsteren Fest,
Während der Himmel sein Trauern erhebt.
Die Winde, sie schluchzen in wirbelnder Macht,
Als ob sie die Erde in Trauer versenken.
Ein Blitz, der die Schwärze der Wolken entfacht,
Entflammt uns’re Seelen, in Zweifel zu denken.
Die Schatten, sie tanzen im fliehenden Licht,
Ihr flackendes Dasein, ein flüchtiger Traum.
Da droht die Dunkelheit, die Hoffnung zerbricht,
Und Stürme erzählen von Sehnsucht und Raum.
Doch tief im Gewölk blüht ein schimmerndes Sein,
Ein Flüstern der Hoffnung, des Wandels Beginn.
Möge die Stille die Finsternis streifen,
Das Licht uns erlösen und Frieden gewinnen.
★★★★★