Stil: Ruhig
Im Dämmerlicht der stillen Stunden,
Wo Schatten flüstern, ungehört,
Erwacht im Herzen wundger Wunden,
Das Chaos, das die Seele stört.
Ein Tanz der Welten, ungezähmt,
Wo Stille schreit und Farben brennen,
Ein Geheimnis, wild und unbenennt,
Das selbst die Leisen nicht erkennen.
Die Fragen rauschen, unbeantwortet,
Ein Sturm aus Zweifeln, wirbelnd schnell,
Inmitten, was verloren wartend,
Findet die Hoffnung keinen Quell.
Doch in dem Wirbel dunkler Mächte,
Ein leises Licht, ein zarter Klang,
Das Chaos, das Geheimnis nächte,
Birgt Glanz, dem Anfang ein Gesang.
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