In den Armen des Meeresdunkels – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

Im Schatten, wo das Meer die Träume fängt,
Die Wellen flüstern leise, tief und weich,
Ein Echo jener Zeit, die uns verrangt,
Die Sehnsucht tanzt auf salzigem Gezweich.

Der Mond, ein stiller Wächter über Nacht,
Sein silberner Kuss auf dunklen Wassern ruht,
Die Flut, die uns in sanfte Tiefenbracht,
Birgt unser Sehnen, unser wildes Blut.

Ein Seufzen trägt der Wind von fernem Ort,
Der Himmel weint in Tropfen voller Glanz,
Verloren zwischen Ebbe und im Wort,
Das Meer singt seine Lieder voller Kranz.

Ein Flüstern strömt durch salzgetränkte Luft,
Die Ferne ruft uns, doch wir bleiben hier,
Verloren in des Meeres dunkler Gruft,
Ein Schattenreich aus Träumen und aus Tier.

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