In den Fängen der Zeit: Eine Reise der Sehnsucht – Spirituell

Stil: Spirituell

In der Nacht, die Sterne schweigen leise,
Träumt mein Herz von einer Zeitreise.
Ein Flüstern trägt mich durch die Jahre,
Zu längst vergessenen Erlebnisscharen.

Die Uhr, sie dreht sich unentwegt,
Doch meine Sehnsucht unterschwellig schlägt.
Ein Tanz durch Vergangenheit und Morgen,
Gebettet in der Zeit, ohne Sorgen.

Von alten Straßen, deren Pflaster spricht,
Zu künftigen Wegen im hellen Licht.
Die Welt ein Buch mit Seiten endlos,
Und ich ein Leser, staunend und froh.

Ein Fleck in der Zeit, ein Augenblick,
Der Wind des Schicksals zieht mich zurück.
Dorthin, wo Kindheitsträume wohnen,
Wo Hoffnung wie ein Sternenschein coron.

Doch die Grenze bleibt für immer vage,
Der Schleier der Zeit schafft Zage.
Gegenwart hält mich fest im Griff,
Doch mein Herz sehnt sich nach dem Ritt auf dem Schiff.

Ein Segel aus Liebe, ein Mast aus Mut,
Durch Zeit und Raum, auf ewig zur Flut.
Die Sehnsucht bleibt ein sanfter Freund,
Die Zeit, sie fließt, doch bleibt nicht vereint.

In träumerischen Schlössern, gebaut aus Gedanken,
Wagen sich meine Wünsche auf zärtlichen Ranken.
Die Zeit ein Feenland in fernen Gefilden,
Wo Sehnsucht und Traum zu Einheit sich bilden.

Sei es in Bildern oder verlorenen Liedern,
Sie reist mit mir, auf unsichtbaren Gliedern.
Die Sehnsucht nach Zeit, ein ewiger Schwur,
Wie eine Flamme, die nie je erlischt nur.

So frage ich den Mond, den stillen Wächter,
Ob es je wird gelingen, das Abenteuer.
Doch die Sterne lächeln, weisen mir den Weg,
In den Fängen der Zeit, wo Liebe lebt und regt.

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