Stil: Melancholisch
In jenem Land, wo die Zeit still verweilt,
Erheben sich Berge, von Dämmerung umhüllt,
Die Gipfel gekrönt mit Nebelschleiern,
Im fernen Echo, das durch die Täler schwillt.
Verwobene Pfade durch moosige Haine,
Geflüstert von Winden, die Geheimnisse tragen,
Jeder Schritt ein Widerhall der uralten Stimme,
Die in den Tälern von vergangenen Tagen klagen.
Die Felsen, zerklüftet, von Stürmen gezeichnet,
Erzählen von Zeiten, die niemand mehr kennt,
Geschichten von Liebe, von Tränen und Lachen,
In die Stirn der Erde mit Ewigkeit gebrannt.
Wenn das Morgenlicht sanft die Gipfel umspielt,
Und Schatten wie Tänzer im Takte verblassen,
Wird die Seele von Erinnerungen erfüllt,
Von Stimmen, die nie ganz vergehen, umfangen.
Im stillen Tal, wo die Blumen noch blühen,
Sich schmiegen an Gräben, die die Jahre geformt,
Ruht der Geist derer, die einst hier verweilten,
Deren Lieder im Wind und im Flüstern genormt.
Jedes Blatt, das der Wind von den Bäumen hebt,
Jeder Stein, der im Flussbett sein Stöhnen hebt,
Trägt die Geschichten derer, die kamen und gingen,
Wie Lichter am Horizont, die Hoffnung verlegen.
So stehe ich schweigend, das Herz voller Fragen,
Wandle die Pfade, die von Schatten durchzogen,
Hinauf zu den Höhen mit flüchtigen Träumen,
Den Bergen der Erinnerung tiefst zugewogen.
Und während die Dämmerung die Berge umflort,
Erstrahlt das Vergangene im sanftesten Licht,
Es flüstert von Zeiten, die längst uns entglitten,
Von Liebe und Leben, das im Herzen sich bricht.
Für immer verwoben in wechselnden Winden,
Die Melodie einer längst verklungenen Zeit,
Bleiben die Berge der Erinnerung bestehen,
Ein ewiges Zeugnis in