In den Schatten der Ewigkeit – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Wind ein Flüstern, leise und klar,
Singt der Tod sein altes Lied,
Mit sanftem Schritt und kaltem Haar,
Wo die Zeit im Dunkel zieht.

Sein Klagechor, ein sanfter Schmerz,
Verhallt in der Seelen tiefem Raum,
Ein Wiegenlied für müdes Herz,
In stillem Traum, im Weltenbaum.

Wo Tränen fließen, wie ein Strom,
Durch das Tal der Erinnerungen sacht,
Trägt der Tod sein stilles Lob,
Für die, die schlafen, tief in der Nacht.

Die letzte Strophe, sacht gesungen,
Vom Lied, das endet nie,
In jedem Herz hat er erklungen,
Der Tod, der stille Melodie.

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