Stil: Leicht
In der Tiefe meines Herzens drin,
wo Träume wie Blumen blühen,
weht eine Sehnsucht, sanft und still,
nach Farben, die mein Herz umspülen.
Ich träume von einem Garten weit,
voll Rosen, Lilien, und Mohn,
in dem die Stille süß verweilt,
und mir die Schönheit neu erblüht.
Die Tulpen, wie tanzende Flammen,
im Wind ihr sanftes Lied mir sangen,
und Veilchen, die im Schatten ruhen,
erzählen von verlorenen Tagen.
Oh, könnte ich in Blüten wohnen,
auf einem Teppich aus Duft und Licht,
würd‘ ich die Sorgen ganz vergessen,
und finden Frieden in ihrer Sicht.
Die Narzissen, stolz und rein,
wie gold’ne Sonnen am Wegesrand,
wär’n meine Wächter, meine Gefährten,
in einem Reich aus buntem Land.
Die Sehnsucht nimmt mich sanft gefangen,
trägt mich hinfort, wo Blumen blühn,
und lässt mich hoffen, dort zu verweilen,
wo Farben meine Seele glühn.
Im Traum erstreckt sich dieses Reich,
wo Blüten sprechen, ganz ohne Wort,
und ich verharre, still und leise,
Berührt von der Natur am Ort.
In dieser Oase, reich und klar,
find‘ ich die Farben, die ich such‘,
und mit jedem Duft, der dort verweilt,
erblüht in mir das Leben neu.