Stil: Romantisch
Im Abendlicht, die Straßen schweigen leise,
Die Autos ruhen, ihre Stimmen fort.
Ein Flüstern, das die Nacht umarmt und weise,
Erzählt von Fahrten, von Ort zu Ort.
Die Lichter tanzen wie gebrochene Träume,
Ein Widerschein, der sich verliert.
Die Motoren ruhen, wie alte Bäume,
Im stummen Frieden, der die Stadt umschwirrt.
Vergangene Hast, der eilige Puls der Tage,
Löst sich auf in sanfter Dunkelheit.
Ein Hauch von Stille, der die Herzen trage,
Im Schweigen wächst die Sehnsucht weit.
Ein melancholisches Lied, das keiner singt,
Der Asphalt atmet tief und frei.
Die Straßen leeren sich, die Nacht beginnt,
Und in der Stille find‘ ich uns dabei.
★★★★★