In der Stille der Herzen – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der tiefen Nacht, wo Sterne weinen,
Erblüht die Sehnsucht im verborg’nen Tal.
Des Mondes Schein, ein flüchtig, blasses Scheinen,
Verleiht der Liebe einen stummen Saal.

Ein Flüstern in der Dunkelheit verhallt,
Die Winde tragen es gen nimmermehr.
Im Herzen pocht ein Schmerz, so kalt,
Die Einsamkeit wiegt schwer und leer.

Zerbrechlich sind die Träume, die wir spinnen,
Wie Spinnwebfäden zart im Morgentau.
Die Hoffnung schwindet, kaum beginnt das Sinnen,
Und Liebe bleibt ein fernes, stilles Grau.

Doch in der Stille wächst ein zartes Streben,
Ein leises Klingen in der Seelennacht.
Denn Einsamkeit kann auch der Liebe Leben,
Verleiht ihr Raum, bis neue Flamme wacht.

★★★★★