Stil: Hoffnungsvoll
In der Dämmerung der Ewigkeit, so still,
Wo die Welt verstummt in einem feinen Tanz,
Da hörst du, in der Ferne, ein leises Will,
Ein Flüstern der Herzen, voll süßem Glanz.
Die Uhren halten den Atem an,
Zum ersten Mal, seit Anbeginn der Zeit.
Der Saal, gefüllt mit Licht, wie ein Ozean,
Wo Liebe suchend ihre Inseln befreit.
Schleier umrahmen das Schweigen zart,
Wie Nebel, die den Morgen küssend berühren.
Hier sind alle Sorgen in weicher Art
In der Stille geborgen, die Wünsche verführen.
Die Blumen, wie Zeugen, stehn still und rein,
Halten den Duft von Versprechen in sich.
Unter dem Bogen aus Lorbeer und Wein,
Erblühen Worte, still, voller Zuversicht.
Und wer kann das Lied der Stille singen,
Das die Seelen in sanfter Umarmung wiegt?
Ein Wispern der Zeit, ein leises Schwingen,
Das in der Unendlichkeit umherfliegt.
Während Hände sich finden, in zarter Barmherz,
Blicke sich kreuzen, wie Sterne, die fallen,
Teilt sich die Welt in ein endloses Herz,
Wo selbst die Echos der Ewigkeit hallen.
Der Takt der Liebe, unsichtbar, fein,
Strömt durch die Reihen, voll Erwartung und Glück.
Selbst Flüstern wird hier zum treuesten Schein,
In der Ruhe, die bindet und heilt jedes Stück.
Oh, stille Hochzeit, dein sanfter Klang
Verbirgt sich im Lächeln, in Tränen von Gold.
Und die Welt verstummt in einem tiefen Dank,
Für die Geschichten, die nur das Herz erzählt und erholt.
So endet der Tag in einem stillen Kuss,
Eine Ewigkeit in einem einzigen Atemzug.
Durch die Fenster der Seele, in leisen Genuss,
Fliegt die Hoffnung, wie ein friedlicher Zug.
In der Stille der Hochzeit, wo alles begann,
Bleibt die Liebe wach, in sanftem Vertraun,
Denn nur in der Ruhe, fernab vom Bann,
Kann das Herz seine tiefste Wahrheit schaun.