In der Stille der Schneeflocken – Bildhaft

Stil: Bildhaft

Wenn die Welt in weißen Mantel gehüllt,
Und Zeit in sanften Flocken stille steht,
Dann wird das Herz mit Frieden sanft erfüllt,
Die Seele lauscht, wie Sternenklang vergeht.

Im Schimmer der Kerzen, ein heimlicher Schein,
Der Worte webt im flüsternden Wind,
Wo Abendröte malt auf Himmelshain,
Und Träume den Sternen nah sind.

Lasst uns gehen, den Pfad voll leiser Geschichten,
Wo Tannengrün im Lichterglanz erstrahlt,
Und Herzen im Takt der Glocken sich verflechten,
Wenn die Welt am Geheimnis des Winters malt.

Besinnliche Rhythmen, im Schattenspiel erwacht,
Zieh’n durch die Nacht, wie flüchtiges Licht,
Wo Hoffnung im Glanz der eisigen Pracht
Sich zeigt, und die Dunkelheit bricht.

Ein Hauch von Zimt, und Punsch, und Klang,
Wenn die Stimmen der Freude im Flüstern verwehen.
Oh, diese Nacht, so zart und so lang,
Wo Erinnerungen in Sternenstandards stehen.

Und wenn das Jahr sich leise neigt,
Wenn der Morgen in der Ferne winkt,
Da spüren wir, wie Zeit sich schweigend zeigt,
Die Vergangenheit mit Zukunft verlinkt.

Ein Neujahrswunsch im fernen Land,
Wo Träume die Reise der Jahre begleiten.
Das Leben wird neu, es nimmt uns bei der Hand,
Durch die Stille, durch die Zeiten.

Und so, in der Stille der Schneeflocken,
Besinnliche Gedichte zur Weihnacht, zum Neujahr,
Weben Worte, die Herzen locken,
In der Nacht, die das Morgen erfahr‘.

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