Stil: Episch
In Nebel gehüllt, die Welt verstummt,
Ein Seufzen verweht im stillen Raum,
Wo Kummer leise die Seele umklammert,
Wächst ein Baum aus Sorgen und Traum.
Die Stunden ziehen wie Schatten vorbei,
Im Flüstern der Blätter, das niemand vernimmt,
Ein Tanz der Gedanken, verloren, allein,
Im Schweigen der Nacht, das Herz ertrinkt.
Ein Echo der Liebe, längst verweht,
Verharrt im Wind wie ein flüchtiger Hauch,
Doch in der Ferne, das Morgenrot lebt,
Ein Hoffnungsschimmer im Nebelschleier auch.
Und so schreitet die Trauer durch stille Pfade,
Ein Begleiter, der niemals ganz geht,
Doch manchmal erhellt ein kleines Licht,
Das im Dunkel der Einsamkeit steht.
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