In der Stille des Chaos – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Inmitten des tosenden Sturms, dort liegt sie versteckt,
Eine sanfte Umarmung, von der Welt kaum entdeckt.
Wie ein Flüstern im Lärm, fast verloren im Wind,
Ein Schatz, der nur suchende Seelen gewinnt.

Der Himmel zerreißt in feurigen Farben,
Donnergrollen, das uns aus Träumen zu sich zieht.
Doch tief unter diesem tobenden Dröhnen,
Ruht eine Stille, die kein Sturm besiegt.

Zerbrochene Schatten tanzen über die Wände,
Flüchtige Gespenster, die keine Heimat finden.
Doch in jedem Sprung und jedem Bruchstück
Ist ein stiller Raum, um Hoffnung zu binden.

Ein Blatt, das vom Baum im Wirbelsturm fällt,
Verirrt sich im Tosen, doch findet Frieden schnell.
Denn in der Hektik, die die Welt umarmt,
Liegt eine Stille, die das Chaos umschwärmt.

Die Augen geschlossen, atme tief ein,
Spüre das Fließen der Zeit, die anderswo sein mag.
Die Welt, sie dreht sich, doch du bist hier,
Wo Stille wiegt schwerer als jedes Wort je lag.

In der Ferne rasen die Züge vorbei,
Menschen eilen, suchen den nächsten Schritt.
Doch dort, wo die Eile das Herz sanft schlägt,
Liegt ein Raum in der Stille, der von Dauer spricht.

Wie der Mond, der die Gezeiten lenkt,
Führt die Stille das Chaos, das Leben ertränkt.
Eine Melodie, unsichtbar für das Ohr,
Ein Flüstern des Friedens, ein geheimes Tor.

So finde in der Stille die wahre Pracht,
Die mitten im Chaos das Leben entfacht.
Denn dort, wo die Wellen im Sturm sich brechen,
Kannst du die Ruhe im Herzen entdecken.

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