Stil: Symbolisch
Im Schatten der stummen Eichen, wo Träume ruhen,
Da flüstern die Winde von längst vergang’nen Zeiten,
Die Erde birgt Geheimnisse, die kaum einer weiß,
Und Hoffnung keimt leise im Schoß der kalten Weiten.
Ein silberner Bach singt von fernen Horizonten,
Wo Sonnenküsse auf blutgetränkte Böden fallen,
Und Regenbögen spannen ihre leuchtenden Brücken
Zwischen Herzen, die vom Kriege zerrissen waren.
Fern am Horizont, wo die Morgenröte blüht,
Erhebt sich ein Versprechen aus nebeligem Schweigen,
Geborgen im Schoß einer neuen, zarten Welt,
Wo die Wunden der Zeit im Fluss der Heilung schweigen.
O Hoffnung, du sprichst in zartem, stillem Flüstern,
Wie ein Lichtstrahl durch das Blätterdach gebrochen,
Du leuchtest im Grau des verregneten Alltags,
Ein Stern im Dunkel, das die Menschheit umrochen.
Deine Strahlen brechen die Ketten der Angst,
Erwärmen die Herzen mit zögerndem Lächeln,
Ein Flüstern des Friedens in kriegerischer Nacht,
Ein Echo der Liebe aus vergang’nen Epochen.
Inmitten von Trümmern blüht neues Leben,
Ein zarter Spross, unerschütterlich und rein,
Die Hoffnung, sie wandelt auf stillen Pfaden,
In der Stille des Friedens, da will sie sein.
Die Vögel singen von der Freiheit ohne Grenzen,
Im Takt der Zeit, die Wunden zu heilen sucht,
Wo Kinder unbeschwert durch die Felder tanzen,
Und der Wind alte Lieder der Einheit schluckt.
Lasst uns die Hände reichen über Gräben der Zeit,
Die Brücken bauen über Abgründe des Seins,
Im Lichte der Hoffnung in des Friedens Kleid,
Erblüht die Zukunft, federleicht und rein.
So wandern wir weiter, im Streben nach Licht,
Begleitet von der Hoffnung, die nie vergeht,
In der Stille des Friedens, in der Dunkelheit der Nacht,
Ist es die Hoffnung, die uns stets vorwärts trägt.