Stil: Verspielt
Wenn Rauch in grauen Schleiern fällt,
Die Erde rau und kalt,
Wo einst das Lied der Freiheit schwellt,
Nun tobt des Schreckens Halt.
Ein Schweigen hängt im schweren Staub,
Wo Schreie sich verflochten,
Die Luft, sie zieht, ein harter Raub
Der Träume, die verbrochen.
Die Felder, einst von Gold und Grün,
Erstarren nun in Schweigen,
Die Blumen, die auf Hoffnung blühn,
Sehen wir in Schatten neigen.
Doch in der Stille wächst ein Keim,
Das Flüstern einer Winde,
Ein Ruf aus tiefem, dunklem Reim,
Für Mensch und Land verbinde.
Oh, mögen Herzen stark bestehn,
Inmitten dieser Klage,
Auf dass die Stille fortweht schön,
In eines neuen Tages Frage.
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