Stil: Philosophisch
Wenn die Wellen flüstern, sanft und leis,
Verweht am Horizont der letzte Schein.
Ein stilles Lied der Weite, kalt und weiß,
Das Meer birgt seine Geheimnisse ein.
Der Mond hüllt die Wasser in silbernes Licht,
Sterne wie Wachen am Himmelszelt steh’n.
In der tiefen Stille spricht das Meer nicht,
Nur Herzen, die lauschen, können’s versteh’n.
Unendlich erstreckt sich die ruhige Macht,
Ein Spiegel der Ewigkeit, weit und klar.
In ihrem Schoß ruht jede Nacht
Der Traum von Abenteuer, wunderbar.
Doch auch in der Stille, da rauscht das Sein,
Wellen der Sehnsucht brechen ans Land.
Das Herz, es versinkt in den Ozeanrein,
Von der Stille gefangen, sanft und gebannt.
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