Stil: Verspielt
Im sanften Schoß der Dämmerung,
Wo Schatten sich im Zwielicht wiegen,
Erwacht die Stille, leise jung,
Um uns auf Flügeln fortzutragen.
Vergessen sind des Donners Klagen,
Das Rauschen, das die Welt durchwebt.
In uns’rer Brust die Sehnsucht schlagen,
Die zart in tiefer Stille lebt.
Ein Flüstern aus vergang’nen Tagen
Erzählt von längst verloschnem Glanz.
Die Zeit kann keinen Schleier schlagen
Auf uns’re Seelen voller Tanz.
So träumen wir mit leichten Tränen
Von fernen Winden, die geschehen.
In Stille bleibt das Herz nicht stehen,
Erinnerung wird weiterwehen.
★★★★★