Stil: Kraftvoll
Wenn Silberflüstern aus der Höhe spricht,
Und Himmelstiefen öffnen ihre Bahn,
Dann tanzen Worte, wie ein leises Licht,
Durch das Geäst der Nächte, sterngetan.
Die Finsternis, so schwer und doch so rein,
Birgt Kraft, die aus den Sternen mündet,
Ein Klagelied und Glück zugleich, vereint,
Das Herz, das nach dem Ewigen sich windet.
Ihr Funkeln, gleich dem Seelenglanz entfacht,
Der stumme Ruf zur Freiheit, weit und frei,
Ein Band, das uns mit alten Träumen wacht,
Zu Höchstem hebt, der Wolken Hand entweiht.
O Nacht, in deinem Mantel ruht die Zeit,
Ein Sternenchor von Hoffnung tief beseelt,
Ein Flüstern, das durch alle Welten schreit,
Ein Heer von Licht, das unsere Herzen wählt.
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