Stil: Emotional
In der stillen Kammer der menschlichen Seele,
Wo Gedanken weben ihr sanftes Geflecht,
Liegen Verse wie Sterne in nächtlicher Höhle,
Die vom Himmel fallen, in träumerischer Pracht.
Zu welcher Gattung gehören diese Wesen,
Diese Melodien aus Seelentiefen gebracht?
Sind sie nicht Träume, die der Zeit entfliehen,
Voll von einer Sehnsucht, die nie erwacht?
In der Dämmerung zwischen Licht und Schatten,
Wo das Herz seine verborgenen Lieder singt,
Erwachen Gedichte aus ihren stummen Matten,
Als ob die Ewigkeit neue Hoffnung bringt.
Sie ähneln den zarten Blüten des Frühlings,
Die im wachsenden Licht der Sonne stehen,
Wie ein Flüstern des Windes in den Zweigen,
Das die Geheimnisse der Welt will verstehen.
Gedichte, die sich zwischen Genres bewegen,
Mit der Freiheit des Vogels im endlosen Raum,
Sind sie nicht die Seelen, die so himmlisch schweben,
Wie das Schimmern von Morgentau im stillen Traum?
Manche sind Geschichten, die das Leben malen,
Inmitten der Wellen des schäumenden Meeres,
Andere sind Lieder, die niemals verhallen,
Ein Echo der Liebe, ein tiefes Begehr.
Zu welcher Gattung gehören diese Wunder?
Vielgestaltig, wie die Nacht, die sich entfacht,
Sind sie doch immer ein stilles Miteinander,
Zwischen Herzschlag und Atem der Nacht.
Kein Rahmen hält sie, keine Kategorie bindet,
Sie wachsen und wandeln, wie Wolken im Wind,
Denn die Freiheit des Verses ist die, die verbindet
Den Traum mit der Wirklichkeit, sanft und bestimmt.
So bleiben sie ewig in freiem Gelände,
Ein Teil jeder Kunst, ein Bild ohne Rand,
Im Fluss der Zeit, in der unendlichen Spende,
Die die Welt mit ihrem Zauber durchdrang.
In diesen Zeilen, die das Dasein verkünden,
Liegt die Freiheit, die sich niemals verliert.
Und in der offenen Frage lässt sich finden:
Die Gattung der Gedichte, die nie isoliert.