Stil: Emotional
Inmitten des Wirbels tobt das Leben,
Ein Sturm aus Stimmen, wild und laut.
Doch in der Ferne, kaum zu sehen,
Liegt Stille, die sich leis erbaut.
Die Welt dreht sich im wogenden Reigen,
Töne quellen, brechen Raum und Zeit.
Doch tief im Herzen, unerreicht,
Ruhen Träume, sanft, bereit.
Ein Flüstern nur, ein Hauch von Frieden,
Verloren in der brandenden Flut.
Inmitten des Chaos, kaum entschieden,
Sucht die Seele nach Ruh und Mut.
Durch Schatten tanzt ein Licht des Schweigens,
Sein Glanz berührt den inneren Kern.
Und wo der Sturm am wildesten kreiset,
Will sich die Stille neu gebär’n.
Die Zeit steht still, der Atem stockt,
Ein Augenblick, der ewig währt.
In der Unordnung, die kaum erschrockt,
Liegt Ruhe, die das Herz erklärt.
Das Chaos singt in tausend Klängen,
Ein Lied vom Werden und Vergeh’n.
Doch tief im Innern hält kein Drängen
Die Stille, die sich will versteh’n.
Sie ist der Faden in der Weite,
Ein Anker, wo das Meer uns treibt.
Sie hält uns fest in ihrer Seite,
Wenn alles um uns wankt und bleibt.
So lauschen wir, trotz lauter Winde,
Dem sanften Rauschen dieser Macht.
Im Chaos finden wir die Gründe,
Und Stille wacht in tiefer Nacht.