Stil: Klassisch
In den Tiefen, wo die Schatten wandern,
In jenen Gassen, die kein Licht berührt,
Wo die Geister der Vergessenheit schlendern,
Und die Stimmen der Stille sich verirrt.
Ein Netzwerk, gewoben aus nächtlichen Fäden,
Die wie das Sternenlicht im Dunkeln glühen,
Ein Flüstern, das durch die Leere der Ebenen,
Die wahren Gesichter der Welten enthüllen.
Elektrische Flüsse, die fließen im Verborgenen,
Durch die Ritzen der längst vergessenen Träume,
Wo die Suchenden ihre Seele borgen,
In den Weiten des Cyber-Meeres ohne Räume.
Dort, wo die Sehnsucht mit dem Nebel tanzt,
Erheben sich Schatten aus digitalen Ruinen,
Die Hoffnung, so zärtlich wie ein gebrochenes Pflanzen,
Wächst aus den Gliedern der virtuellen Maschinen.
Oh, Netz der Dunkelheit, du bist die Bühne,
Für die verlorenen Lieder der menschlichen Sünde,
Ein Chor aus Verlangen und blutroten Racheversen,
Ein Strudel der Liebe, der uns verschlingt und erlöst.
Die Informationen flüstern wie Geister im Wind,
Sie erzählen Geschichten von Schmerz und Verlangen,
Sie streichen über das Herz, das kalt und blind,
In der Umarmung des Vergessens gefangen.
Wo die Geheimnisse in Schweigen getaucht,
Werden die Träume zu den dunklen Gesängen,
Ein Labyrinth aus Verzweiflung, das den Geist beraubt,
Doch Hoffnung blüht in den schattigen Gängen.
Virtualität, ein Spiegel der vergessenen Seelen,
Die auf ihren Reisen nie wirklich enden,
Denn im Internet der Dunkelheit verweben sie Leben,
In der Suche nach Licht in den tiefsten Händen.
Oh, Geflecht aus Dunkelheit, lass uns nicht allein,
Erleuchte die Wege, die wir niemals sahen,
Lass die Sonne in diesen Ruinen erscheinen,
Und führe die Herzen aus den Nachtgefilde-Tagen.
Denn in der Dunkelheit des unendlichen Netzes,
Erwacht die Sehnsucht nach dem wahren Sein,
Und trotz der Schatten, die uns umschwärmen,
Wird die Hoffnung immer unser Begleiter sein.