Internet der Dunkelheit – Episch

Stil: Episch

In den Tiefen der Netze weben Schatten
Ein Knoten, der keine Regeln kennt,
Wo Geheimnisse flüstern, in verborgenen Gärten,
Dort, wo die Dunkelheit ihr Spiel beginnt.

Verlockende Sirenen, die im Verborgenen singen,
Ein Sammelsurium der Einsamkeit und Macht,
Daten wie Geister durch die Kabel dringen,
Ein Reich, wo das Tageslicht niemals lacht.

Die Masken fallen, Identitäten schwinden,
Hier, wo die Wahrheit oft in Lügen scheint,
Ein Labyrinth aus Codes und Nullen, die sich verbinden,
Untangiert von Moral, im Schatten vereint.

Doch wer wagt den Pfad der unerforschten Stille,
Entlang der Grenzen zur digitalen Nacht?
Ein Wanderer, der sucht mit eisernem Willen,
In einem Reich, wo der Schrecken oft wacht.

Ein Flüstern aus der Dunkelheit, das nie versiegt,
In den Weiten des Netzes, kalt und resistent.
Es ruft, verführt, bis die Seele sich biegt,
Im Internet der Dunkelheit, so omnipräsent.

Am Ende der Reise, in der Stille der Nacht,
Bleibt die Frage stehen im digitalen Wind:
Was birgt die Tiefe, welche Wahrheit erwacht,
Wenn die Dunkelheit flüstert und niemand sie find’t?

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