Stil: Philosophisch
Im Netz der Nacht, wo Schatten weben,
Verborgene Welten, dunkel und kühn,
Daten flüstern, Geheimnisse leben,
Die Stille singt im digitalen Grün.
Ein Schrei des Lichts, das niemals strahlt,
In Bytes und Pixeln tief verborgen,
Das Herz der Dunkelheit ungezählt,
Die Zeit, die flieht, unendlich morgen.
Algorithmen tanzen im stillen Raum,
Keine Gesichter, keine Namen,
Verbindungen gesponnen aus Traum,
Kein Glanz, nur Fragen, niemals Amen.
Verloren im Netz der trüben Tiefen,
Ein Labyrinth aus Code und Schuld,
Wo Seelen um den Abgrund liefen,
Gefangen in digitaler Huld.
Doch Hoffnung webt in dunklen Fäden,
Ein Funken Wahrheit, der dort glüht,
Ein Weg aus Schatten, aus stummen Reden,
Wo Licht das Dunkle schließlich besiegt.
Mit sanften Händen die Schleier heben,
Das Internet der Dunkelheit verstehen,
Ein neuer Morgen mag nun schweben,
Wo Schatten weichen, der Tag entsteht.