Stil: Bildhaft
In der digitalen Weite, wo Daten sich verlieren,
Breiten sich Erinnerungen aus, wie Flüsse, die sich schieren.
Ein Netz aus Anekdoten, Gedanken und Geschichten,
Erinnerungen, die flüstern, in unsichtbaren Schichten.
#### I. Der Anfang
Auf unendlichen Reisen durch pixelgewordene Träume,
Wo der Anfang ein Echo und das Ende ein Säume.
Vergangenes wird lebendig, im Glühen der Bildschirme,
Momente, eingefroren, in der Zeit der Firmamente.
#### II. Die Suche
Nach Fragmenten der Zeit, die verloren geglaubt,
In Archiven verborgen, die das Vergessen raubt.
Ein Klick, ein Schlag, der die Erinnerung entfacht,
Im Spiel der Suche, durch das Labyrinth der Nacht.
#### III. Das Verweilen
Ein Innehalten, ein Streifzug durch digitale Gärten,
Wo Gedanken verweilen, wie Vögel in trüben Fahrten.
Durch die Fenster der Zeit blickt man in die Ferne,
Die Erinnerung ruft und das Herz kehrt ihr gerne.
#### IV. Die Begegnung
Ein Wiedersehen mit Vertrautem, längst verloren,
Ein Dialog, der im stillen Rauschen geboren.
Gesichter, die grüßen aus vergangenem Glück,
Momente, die heilen im digitalen Geschick.
#### V. Das Vergehen
Doch auch hier, wie dort, fließt die Zeit rastlos fort,
Und Erinnerungen verblassen, am digitalen Ort.
Wie Herbstwind, der Blätter von Bäumen fegt,
Verlieren sich Daten, wo das Vergessen sich regt.
#### VI. Der Kreis
Und so schließt sich der Kreis, der das Vergangene birgt,
Das Internet der Erinnerung, das uns zum Ursprung dirigiert.
Ein Netz voll von Zeit, das uns sanft umschließt,
Wo jeder Moment der Erinnerung Frieden verspricht.