Stil: Kraftvoll
In der Tiefe der Zeit, wo Stimmen sich weben,
Erinnerungen rauschen wie Wellen im Meer,
Datenströme flüstern von Fliehen und Leben,
Ein Gewebe aus Pixeln, das einst war so schwer.
Der Bildschirm flimmert, ein Portal ins Gestern,
Mal ruhende Bilder, mal fliegende glühen.
Chaträume gefüllt mit Worten und Scherzen,
In der Dunkelheit Lichter, die nie ganz vergehen.
Die Modems singen ihr raues Lied,
Ein Knacken, ein Summen, Verbindlichkeit pur.
Tastaturen klappern im hektischen Takt,
Jede Zeile ein Band aus digitaler Spur.
Erinnerung an Seiten, die langsam sich luden,
In der Geduld der Benutzer ein Meisterstück lag.
Forumsdiskussionen, die Herzen erglühten,
Ein Wissensschatz, der sich stetig verzweigt.
Gestapelte Server, ein Archiv der Gefühle,
Giganten aus Eisen, die schlummern im Mond.
Ihre Schatten tanzen in Tag und in Nacht,
Bewahrend das Erbe, der Geschichten die droht.
Doch ist es Vergangenheit, und wir schreiten voran,
Durch die Nebel der Daten, in die Zukunft hinein.
Vergessen nie das, was einst war bekannt,
Ein Netz, das uns einst verband im gemeinsamen Sein.
So webt das Internet der Vergangenheit weiter,
In der stillen Erinnerung, zeitlos und rein.
Ein flüchtiger Traum, der doch ewig verweilt,
In der Weite der Daten, in der Unendlichkeit klein.