Kampf der Schatten – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Ferne blitzt der Stahl,
wo Schlachten toben, laut und heiß —
der Krieg entfaltet seinen Strahl,
doch bringt er nicht den erhofften Preis.

Die Erde bebt, das Herz erstarrt,
wenn Trommelschläge hallen weit.
Ein Schrei, der durch die Dunkelheit
die Seelen trennt und Liebe spart.

Die Bäume flüstern leis im Wind,
von Tränen, die die Erde nährt —
wo einst das Leben seinen Anfang nahm,
ist nun die Hoffnung tief verzehrt.

Die Männer ziehen ins Gefecht,
die Waffen schwer, die Augen blind.
Ein Fluss aus Blut, der nächtlich flieht,
und niemand, der die Wahrheit kennt.

Doch in der Kluft der Zeiten scheint
ein Funke, der die Nacht erhellt:
Ein Traum von Frieden, unversehrt,
der durch die Dunkelheit vereint.

Lasst uns der Schattenkraft entsteigen
und Menschlichkeit im Herzen tragen!
Ein Morgen naht, der Licht verspricht,
wo keine Fesseln uns mehr plagen.

Auf den Ruinen blüht die Glut
der Hoffnung, die das Dunkel bricht.
Lass uns die Welt mit Liebe stärken,
und aus der Asche wächst das Licht.

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