Kraft der Berge – Dramatisch

Stil: Dramatisch

Die Gipfel thronen, ewig wach und weit,
Ein stilles Zeugnis ihrer alten Zeit.
Mit stolzer Stirn, von Winden rau gehärtet,
Erzählen sie von Kraft, die nie vergeht.

Durch Nebel trägt der Sturm das stumme Lied,
Ein Echo aus der Tiefe, das vollzieht
Den Tanz der Felsen, stark und unbezwingbar,
Geboren aus der Erde, dunkel, singbar.

Die Wasserfälle rauschen, frei und wild,
Ein Abbild der Natur, die nie gestillt.
Mit donnerndem Applaus, der Berge Lob,
Zeigt sich die Macht, die in der Ferne tobt.

Der Adler kreist, ein Schatten im Zenit,
Sein Flug ist kühn, ein ungezähmter Ritt.
Er trägt die Botschaft hoch und unverzagt,
Dass Stärke in der Freiheit sich entfacht.

In Nächten, wenn der Mond das Tal erhellt,
Erwacht ein Zauber, der die Welt ergreift.
Die Berge flüstern leise nun von Ruhm,
Von Zeiten, als die Erde noch jung erblüht.

O Herz, das schlägt im Rhythmus dieser Macht,
Erkenne deinen Ursprung, deine Pracht.
Die Kraft der Berge sei dir ewig Halt,
Ein Hort der Stärke, wenn die Welt erkaltt.

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