Stil: Düster
In der Stille der Gipfel, hoch und weit,
Da thront die Kraft, uralt und voller Macht,
Ein Felsenmeer, geformt durch Ewigkeit,
Ein Zeugnis, das der Zeiten Sturm entfacht.
Die Winde singen Lieder, wild und frei,
Umkreisen Zinnen, kühn und unbezähmt,
In Tälern flüstert sanft der Bach vorbei,
Ein Echo, das die Seele tief ergrämt.
Die Wolken ziehen Schatten übers Land,
Gebirge strecken sich zum Himmelszelt,
Ein stummer Wächter, stolz am Himmelsrand,
Ein Ort, wo Raum und Zeit sich neu erhellt.
Die Gipfel strahlen Kraft in voller Pracht,
Ein Bollwerk gegen Mensch und Wandelwut,
Geborgenheit und Freiheit in der Nacht,
Ein Hort der Stille, Kraft und Lebensmut.
Oh Berge, stark und fest in eurem Sein,
Ihr tragt der Erde Schatz, das alte Lied,
In eurer Mitte wächst die Wurzelschein,
Ein Flehen, das das Herz mit Hoffnung sieht.
So lehrt uns eure Sanftheit, euer Stolz,
Die Kraft der Berge, rein und voller Glanz,
Ein ewiges Band, gewebt aus Stein und Holz,
Ein ewiger Tanz, der Zeit und Sein vereint.