Kraft der Berge – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Stille ruht das ewige Gestein,
Ein Monument aus Zeit und Raum,
Wo Himmel auf Erde trifft im Schein,
Entsteht der Berge stiller Traum.

Unbewegt und fest ist ihre Macht,
Die Gipfel ragen stolz empor,
In ihrer Gegenwart verblasst die Nacht,
Natur spricht hier ihr tiefstes Chor.

Die Winde schweifen, kühlen die Stirn,
Mit rasendem Atem, wild und frei,
Doch Berge stehen, trotz allem Wirrn,
Zeugen von der Ewigkeit, ganz ohne Scheu.

Die Wurzeln der Welt in Felsen gegraben,
Wo Geschichten längst vergangene Zeit,
In Stein gemeißelt dort erhaben,
Tragen die Berge, strahlen im Kleid.

Menschlicher Wille, klein und verloren,
Im Angesicht der grenzenlosen Ruh’,
Bietet der Berg, was je erkoren:
Die wahre Kraft, verborgen im Nu.

Lasst euch führen von ihrer Stimme,
Die im Rauschen der Lüfte singt,
Von Höhen würzig, frischer Stimme,
Die den Geist zur Freiheit bringt.

So stehen sie, als Riesen klar,
Unbeugsam, still, und doch voll Leben,
Die Kraft der Berge, wunderbar,
In ihnen liegt der Welt Bestreben.

★★★★★