Stil: Ruhig
In der Stille, tief und rein,
Wo Schatten tanzen, leise flüstern,
Einsamkeit, mit ihrem klaren Schein,
Lässt uns die inneren Welten durchmustern.
Die Dunkelheit, ein stiller Freund,
Umarmt die Seele, schwebt dahin,
Ein Ort, wo man die Zeit nicht kennt,
Wo das Herz im Flüstern spricht: „Beginne.“
Ein Flügelschlag, geflügelt, frei,
Gedanken ziehen weit hinaus,
In der Einsamkeit, offenbart sich neu
Der Geist, entfaltet sich im inneren Haus.
Jedes Wort, das ungesagt,
Ein Echo in der Tiefe webt,
Die Kraft, die in der Stille nagt,
Die Seele, sie erblüht, lebt.
Licht und Schatten, beide eins,
In der Einsamkeit vereint,
Ein Tanz, mal wild, mal sanft und leis,
Wo die Wahrheit ihre Stimme findet.
Im tiefsten Raum, die Kraft, sie keimt,
Die Welt erscheint in klarem Licht,
Einsamkeit, die uns treibt und leimt,
Ein Quell der Stärke, der niemals bricht.