Kraft der Krieg – Bildhaft

Stil: Bildhaft

Im Schatten der Schlacht, dort brennt der Stahl,
Ein Stöhnen der Erde, ein ohnmächtiger Qual.
Geboren aus Flammen und aus Angst geschmiedet,
Der Krieg, der alles und nichts befriedet.

Des Mündungsfeuer flackert, ein wütender Glanz,
Die Nacht wird zum Tag, doch verliert ihren Tanz.
Ein Schrei, der die Himmel zerschneidet, zerreißt,
Ein Echo der Macht, die sich Grenzen entreißt.

Die Erde erbebt unter dem Stampfen der Reiter,
Die Kraft der Zerstörung, die Menschen durchschreitet.
Die Helden, die fallen, mit stummem Gesicht,
Ihr Mut ist gebrochen, doch ihr Opfer – das Licht.

Der Krieg ist ein Meister der dunklen Gebärde,
Er pflanzt seine Saat in der verwundeten Erde.
Ein Reich aus Asche und aus Tränen gemacht,
Die Kraft des Krieges, die blind waltet, entfacht.

Doch tief in den Ruinen, dort keimt ein Entschluss,
Aus Leid wird das Streben, aus Schmerz ein Genuss.
Die Kraft des Krieges, die Sehnsucht entfacht,
Nach Frieden, der blüht aus der Asche der Schlacht.

Im Flüstern der Winde, ein Vorsatz erwacht,
Die Kraft des Krieges, die das Leben so sacht,
Formt eine Welt, die dem Hass widersteht,
Wo Liebe, die stille Siegerin, aufs Neue entsteht.

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