Stil: Ruhig
Im morgendlichen Zwielicht, wenn die Sonne erwacht,
Erheben sich Füße, die von fernen Ufern träumen,
Wie Vögel, die von Freiheit und der Ferne singen,
So ziehen Menschen, getragen vom Willen und Mut.
Durch Winde der Veränderung, stürmisch und stark,
Durch Wüsten des Zweifels und Meere der Hoffnung,
Durch Nächte voll Sterne, die Geschichten erzählen,
Von denen, die kamen, um Leben neu zu gestalten.
Die Erde erzittert unter den Schritten der Suchenden,
Jedoch sanft, wie ein Herzschlag, der die Welt umfängt,
Die Wurzeln lösen sich, doch in der Luft entsteht
Ein neuer Tanz aus Möglichkeiten und Träumen.
Oh, die Weite! Sie birgt Geheimnisse und Hoffnung,
Sie flüstert Geschichten von Heimkehr und Verlust,
Doch auch von Neuem, das wächst, unbemerkt und still,
In fremden Ländern, wo Erinnerungen sich verweben.
In der Ferne, die zum Zuhause wird, entfaltet sich
Ein Mosaik, gewebt aus Kultur und Erlebtem,
Ein Lied der Menschheit, gesungen in vielen Zungen,
Durch die Kraft der Sehnsucht, die uns zusammenführt.
Es entstehen neue Wurzeln, tief in unbekannter Erde,
Wo Träume blühen und Früchte der Zukunft tragen,
Wo Erinnerungen, liebevoll gepflegt, gedeihen
Und die Vergangenheit mit der Zukunft verbunden ist.
Diese Reise, oft beschwerlich und voller Gefahren,
Ist auch ein Tanz, ein Fest der menschlichen Stärke.
Es ist die Fahrt zu neuen Ufern, grenzenlos und frei,
Es ist das Sehnen nach einer besseren Welt.
Oh, Kraft der Migration, durch die Winde getragen,
Du bist die Brücke über Flüsse des Wandels,
Die Hymne der Hoffnung, die in jedem Herzen schlägt,
Das Streben nach Frieden, das uns alle vereint.
So wandern sie weiter, begleitet vom Licht der Sterne,
In Augen das Leuchten, in Herzen der Mut,
Durch die Zeiten, durch die Welt, unermüdlich und stark,
Ein Echo der Freiheit, ein Lied der Veränderung.