Kraft der Sterne: Ein Lied vom Licht – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In Nächten still, da ruht die Erde bang,
Und fern am himmelblauen Firmament
Erglühn die Sterne, leuchtend, ohne Zwang,
Wie Boten einer inbrünstigen Essenz.

Die weite Zelt der Himmel spannt sich breit,
Ein heilig Schauer in der Dunkelheit,
Wo zart das Licht der Sterne sich verliert
Und doch den Geist zu neuen Höhen führt.

Wie Flammen, die im ew’gen Tanz erblühen,
Verströmen sie ihr silbermattes Licht.
Sie lehren uns zu träumen und zu fühlen,
In ihrer Glut das Herz der Welt erblickt.

Ein Stern, der in der Ferne blinkt und winkt,
Erzählt von fernen Welten, fernem Sein.
So zieht er uns mit seinem Lichtersinkt
Hin zu den Rätseln, die des Lebens rein.

Die Seelen, die im stillen Dunkel ruh’n,
Erschüttert von der Sterne sanfter Kraft,
Erfühlen tief in sich das helle Tun,
Das in den Himmelsweiten leise schafft.

Im Sternenlicht, da webt das Gewebe
Von Träumen, Hoffnung und von stillem Glück.
Wir sind darin, gleichwie im flüss’gen Nebel,
Geführt, geborgen im beglückten Blick.

Der Himmel singt, von Sternen fein gewebt,
Von einer Macht, die Leben stets erneuert.
In leiser Nacht, da wird die Welt belebt,
Von Sternenglanz, der Geister feurig steuert.

Oh Kraft der Sterne, stille und geschwind,
Zerfließe unsere Zweifel, unsere Klagen.
In deinem Licht, da wird die Nacht zum Kind,
Das mit der Glanz der Sterne wird getragen.

Und wenn der Morgen sein Versprechen hält,
Die Sterne blass im heller werd’nen Licht,
Dann bleibt der Glanz, der tief im Herzen fällt,
Ein Lied der Nacht, das in der Seele spricht.

So weben wir die Träume, die da

★★★★★