Stil: Philosophisch
In schweigender Tiefe ruht das Herz,
Wo Worte fliehen, weich wie der Wind,
Ein Raum, der birgt des Seins geheimen Schmerz,
Wo Gedanken sich wie Wogen verbinden.
Still steht die Zeit, doch nie bleibt sie stehen,
Ein Hauch von Ewigkeit im flüchtigen Sein,
Im Schweigen kann man die Welten verstehen,
Im Leisen, da wächst des Geistes Keim.
Echo der Ruhe, das lautlos erklingt,
Ein Flüstern, das die Seele umhüllt,
In der Stille, wo die Wahrheit sich zwingt,
Wird der Lärm der Welt sanft überbrüllt.
Entfaltet sich das ungesagte Streben,
Ein Tanz der Schatten im ewigen Raum,
In der Stille findet das Leben sein Leben,
Ein lautloser Aufbruch zum inneren Traum.
Ein Zwiegespräch, ohne Worte, doch klar,
Ein Flimmern der Sterne im Herzen entfacht,
Die Kraft der Stille, unendlich und wahr,
In ihrer Umarmung erwacht neue Macht.