Kraft des Internet – Leicht

Stil: Leicht

Im Netz der Weiten, grenzenlos und frei,
Strömt die Verbindung, die niemand trennt,
In digitaler Flut, im Strom der Zeit,
Wo Wissen blüht und kein Geheimnis kennt.

Die Drähte flüstern, summen leis und zart,
Durch Pixelmeere tanzt der Geist entfesselt,
Ein Funkenflug, ein blitzendes Gemach,
In jedem Klick ein Universum geprasselt.

Die Stimmen tausendfach, die Wellen der Welt,
Ein Echo, das durch Zeiten hallt und ruft,
Im vielgestalten Spiegel wird erzählt,
Die Kraft des Einsseins, die uns hebt und schuft.

Doch birgt die Freiheit auch die Schatten tief,
Ein Sturm, der reißt, der keinen Halt erlaubt,
Zum Wahren strebend wird der Mensch getrieben,
In virtuellem Reich, wo Wahrheit schnauft.

Die Fäden, die uns stark und sicher binden,
Verknüpfen Träume, Sehnsucht, Herz und Sinn,
Ein Labyrinth, in dem wir alle finden,
Verbunden, doch fragil, wir gewebt sind bin.

O Kraft des Internet, du mächt’ger Strom,
Du wandelst und formst, du schaffst und zerstörst,
In deiner Tiefe finden wir unser Dom,
Ein Reich der Möglichkeit, das uns erhöht und lehrt.

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