Kraft des Krieges – Düster

Stil: Düster

In rauen Zeiten, wo die Schatten wandern,
Erhebt sich die Kraft, die Kriege gebiert.
Ein Dröhnen ertönt, wo die Träume stranden,
Im Herzen der Menschheit, die sich verliert.

Der Rote Tanz der Flammen, wild und frei,
Ergreift das Land mit gierigen Händen.
Hoffnung erstickt im Schlachtengebrüll, –
Ein zerrissenes Lied, das nie will enden.

Die Macht des Stahls, der zornige Klang,
Auf blutgetränkten Feldern die Schreie.
In der Ferne hallt der Kanonendrang,
Die Erde erzittert, oh welche Reihe!

Seelen zerbrochen, in Staub versunken,
Die Leere im Blick, Geschichten so schwer.
Doch aus der Asche, – trotz all dem Dunkeln,
Erwacht ein Flüstern, ein mutiges Heer.

Die Kraft des Krieges, unaufhaltsam stark,
Ein wütender Sturm in blutigem Kleid.
Doch selbst in dieser finsteren Mark,
Keimt die Hoffnung, die die Welt befreit.

★★★★★