Stil: Minimalistisch
In der Stille wächst der Sturm,
Mit Donnerhall und eis’ger Macht,
Erhebt sich aus dem dunklen Raum,
Der Krieg, der in der Seele wacht.
Die Trommeln schlagen laut und kalt,
Ein Marsch, der unaufhaltsam rollt,
Mit jedem Schritt, mit jedem Halt,
Ergreift die Kraft, die nie verschollt.
Von Pein erblüht die rote Glut,
Ein Feuertanz aus Flammenmeer,
Die Erde bebt, im Staub ruht Mut,
Der Krieg sengt tief, das Herz so schwer.
Doch in der Finsternis, verteilt,
Ein Funken Hoffnung, leise spricht,
Ein Flüstern, dass die Nacht nicht heilt,
Verwandelt Hass in sanftes Licht.
Die Schreie der Gefall’nen, fern,
Echo in der Wildnis hallt,
Ein Mahnmal, dass den Feind nicht gern
Vergessen lässt, den Mut entfällt.
In Asche blüht ein neues Sein,
Aus Ruinen wächst der Traum,
Von Frieden, der im Geiste rein,
Den Krieg vergisst und Heimat nahm.
So bleibt die Kraft der Krieg‘ nun still,
Ein Schatten aus vergang’ner Zeit,
Der Mensch, der sich nach Frieden will,
In Hoffnung und in Freiheit schreit.