Kraft des Reichtums – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In Gold gegossen, ohne Ruh‘ und Rast,
Ein Glanz, der blendet, doch nie erfasst.
Die hohe Gier im Menschenherzen brennt,
Ein Drang, der keine Schranken kennt.

Die Augen funkeln, träumen von mehr,
Vom Glanz des Silbers, dem endlosen Meer.
In praller Sonne scheint der Schein,
Wiegt schwerer als das Sein allein.

Doch ist der Reichtum wahrhaft stark?
Ein edler Schatz, ein heller Quark?
Mit Seide bestickt, und dennoch leer,
Ein Schatten, der Träume zehrt und verwehrt.

In den Hallen der Macht, wo Stimmen hall’n,
Erhebt sich der Prunk und der süße Schall.
Die Ketten der Goldenen, sie sind schwer,
Gefangen im Glanz, und dennoch leer.

Ein sanfter Hauch, das Streben führt,
Doch Herz und Geist oft irreführt.
Was wahrhaft zählt, ist nicht der Schein,
In Liebe und Freundschaft ist Reichtum rein.

Die Kraft des Reichtums, sie fordert viel,
Sie trübt den Blick, verführt zum Spiel.
Doch in der Tiefe, jenseits von Gold,
Liegt die wahre Stärke, die Geschichten erzähl’n und erhalt’n.

So suche nicht nur nach der Silberbahn,
Finde in Einfachheit, was wahrhaft gewann.
Denn Reichtum ist mehr als nur ein Schatz,
In Herzen und Seelen liegt wahrer Glanz.

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