Stil: Spirituell
In der Stille, tief und schwer,
flüstert die Nacht von ihrer Macht,
ein Schatten, unendlich, beginnt sein Heer.
Der Tod, dessen Hand alles entfacht.
Die Erde erbebt unter der Last,
die Kraft, die alles Leben zwingt,
er zieht die Grenze, kalt und fast,
wo die Zeit haltlos verrinnt.
Glanz vergangener Tage, verblasst im Spiel,
Gestalten, die im Nebel gehen,
durch die Schleier, unverrückbar und kühl,
kein Herz kann seinen Weg verstehen.
Der Atem der Welt, im letzten Akt,
ein Seufzen, das die Stille bricht,
der Tod, in seiner ewigen Pracht,
nimmt uns mit auf seiner Reise, schlicht.
In des Lebens Tanz, das letzte Lied,
die Melodie, getragen von Nacht,
der Tod, der uns ins Schweigen zieht,
die Tür zur Ewigkeit sacht entfacht.
Doch in der Dunkelheit, ein heller Schein,
eine Kraft, die durch den Schleier dringt,
das Echo von Hoffnung, fest und rein,
die Seele, die im Licht neu singt.
So zeigt der Tod, in seiner Macht,
den Kreis, der immer weiter bewegt,
eine Kraft, die durch das Leben wacht,
und uns am Ende neu belebt.