Stil: Bildhaft
Im Nebel der Gedanken, wo Schatten verwehn,
Steht ein Schlachtfeld, gezeichnet von Träumen so bleich.
Verdorrte Erinnerungen, deren Flammen vergehen,
Entfachen den Krieg, in der Seele seicht.
In den Tiefen der Nacht, wo die Stille regiert,
Erklingen Stimmen aus vergangenen Tagen.
Wunden der Zeit, die der Wille kaschiert,
Flüstern Geschichten, die das Herz zu tragen.
Ein Flüstern von Hoffnung, ein Schrei voller Schmerz,
Die Fronten sind klar, in der Dämmerung stehen.
Doch kämpft nicht das Schwert, sondern kämpft nur das Herz,
Ein Krieg ohne Sieger, ein Streben und Flehen.
Asche verweht durch die Gassen der Zeit,
Ein Marsch durch Erinnerungsmorast und Trauer.
Ein jeder Schritt trägt das Gewicht der Vergangenheit,
Ein Krieg der Gedanken, von Stunde zu Stunde, von Dauer.
Und doch, in der Ferne, ein Lichtschein entfacht,
Ein Funke von Frieden, ein Ausblick auf Ruh.
Die Erinnerung, die einst den Kampf entfacht,
Schließt den Kreis, findet die Seele im Nu.
Ein Versöhnungsschimmer, ein klagendes Lied,
Das Lied der Erinnerung, des Herzens Krieg.
Erzählt von Verlust und dem, was war geblieben –
Doch in der Stille, ein Versprechen von Frieden.
Krieg der Erinnerung, der Sturm der Gedanken,
Verblasst im Licht der aufklarenden Zeit.
Ein Sehnen nach Ruhe, ein Streben nach Schranken,
Die ewige Suche nach Frieden, dem Herz so weit.