Stil: Klassisch
In der Dämmerung der Gefühle,
Wo Schatten sanft sich neigen,
Da tanzt der Krieg der Liebe,
Ein Kampf, der Herzen zeugen.
Ein Pfeil aus Blicken fliegt,
Getragen von stillem Verlangen,
Und Worte, wie scharfe Schwerter,
In Lippen sich verhangen.
Zwei Seelen stehen sich gegenüber,
Auf dem Schlachtfeld der Zärtlichkeit,
Die Rüstung aus Schweigen bricht,
In der Schlacht der Innigkeit.
Das Banner der Leidenschaft
Weht hoch im Wind der Zeit,
Das Herz, im Sturmgewitter,
Pocht wild in Einsamkeit.
Zärtliche Berührung wird zum Schild,
Gegen die Kälte der Welt,
Die Liebe, der mächtige Feldherr,
Im Glanz, der alles erhellt.
Doch manchmal, in der Stille,
Ruhen die Kämpfer aus,
Ein Frieden aus sanften Blicken,
Im stillen Herzenshaus.
Ein Krieg, der nie enden mag,
Doch ohne Schmerz und Weh.
Denn der Sieg der Liebe
Gebiert Hoffnung und neuen Schnee.
So tobt der Krieg der Herzen,
Ein ewiges, mächtiges Spiel,
Wo Liebe und Kampf sich vereinen,
Im Tanz, so sanft und viel.
Im Licht der neuen Morgen,
Wo die blassen Sterne stehen,
Wird der Krieg der Liebe
Zum Frieden der Seelen gehen.