Krieg der Liebe – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In dunkler Nacht, der Sterne Glanz verblichen,
Zieht Liebe aus zum letzten großen Streit.
Die Kräfte schwinden, Hoffnung schon verstrichen,
Im Herzen tobt ein sturmgeborener Neid.

**Erste Strophe: Der Aufbruch**
Wie Ritter einst mit blanken Schwertern zogen,
So zieht das Herz, von Leid und Lust getrieben.
Ein Feld der Sehnsucht, unbestimmt, betrogen,
Wo Hass und Liebe sich in Schlachten lieben.

**Zweite Strophe: Das Gefecht**
Die Worte fliegen, scharf und unerbittlich,
Ein Pfeilhagel aus längst vergessenen Tagen.
Doch Liebe, sanft und dennoch hitzig,
Schlägt mit Vertrauen ihrer Feinde Fragen.

**Dritte Strophe: Die Wende**
Im Rauch der Zweifel blitzt ein heller Funke,
Ein Blick, ein Lächeln, Hoffnung bricht hervor.
Die Liebe siegt und senkt die stolze Flanke,
Der Krieg entweicht, die Nacht wird wieder licht und klar.

**Vierte Strophe: Die Versöhnung**
Ein Morgenrot erhebt sich über Trümmern,
Die Wunden heilen, Narben bleiben stumm.
Der Frieden flüstert leise, neue Stimmen
Versprechen Glück und Zukunft, strahlend jung.

**Fünfte Strophe: Das Ende**
Geliebt, verloren und doch stets verbunden,
Ein Band, das bricht und sich erneut verflicht.
Im Krieg der Liebe, heiß und tief empfunden,
Erblüht aus Schmerz das zärtlichste Gedicht.

★★★★★