Stil: Episch
In Nebel gehüllt, die Schlachtfelder alt,
Erinnerung zittert, die Zeit sie entfalt.
Gebrochene Schritte, im Rhythmus des Windes,
Flüsternde Geister von verlorenen Kindern.
Die Trommeln des Krieges, so dröhnend und schwer,
Durch Zeiten getragen, das Herz bleibt leer.
Des Lebens zerstückte und schweigende Teile,
In den Flammen der Nacht, kein Raum für die Eile.
Schwarz und vernarbt, der Himmel stöhnt,
Die Erde, von Blut und Tränen gekrönt.
Gebete verhallen, in schattigen Hainen,
Wo Hoffnung verloren, in dunklen Reigen.
Lichtblitze zucken, der Donner grollt,
Vergangenheit spricht, was niemand gewollt.
Ein Echo von Schreien, im stummen Gefilde,
Die Welt in ihrem Grauen fast milde.
Aus Asche und Staub steigt neuer Mut,
Der Frieden, ein Traum, der endlich ruht.
Doch die Narben der Zeit, sie bleiben bestehen,
In Herzen und Seelen, nicht mehr zu vergehen.
Die Lektionen der Ahnen, in Schatten geschrieben,
Ein Erbe des Schmerzes, doch niemals getrieben.
Zurück aus dem Dunkel, ein leuchtender Pfad,
Der Krieg der Vergangenheit, ein bitterer Rat.