Stil: Melancholisch
In finstren Zeiten, längst verweht,
Wo Rauch und Asche stille stehn,
Geführt von Zorn, der nie vergeht,
Ein Krieg, den Schatten weiterseh’n.
#### Erste Strophe: Der Aufruf
Oh Schrei der Trommeln, dumpf und kalt,
In Wäldern fern, im Herzen groß,
Wo Mut und Angst sich gleich gestalt‘,
Und jeder Schritt ein ewiger Stoß.
#### Zweite Strophe: Der Kampf
Standhaft blitzen Schwerter, klingen,
Die Erde bebt, der Himmel schreit,
Wo Hoffnung bricht, die Flaggen schwingen,
In blutgetränkter Dunkelheit.
#### Dritte Strophe: Die Trauer
Was bleibt von Schlachten, Schmerz und Leid,
Vergessen sind die Namen hier,
Der Fluss des Lebens bringt uns weit,
Doch Echo bleibt in der Erinnerung schier.
#### Vierte Strophe: Das Erbe
Weinende Stimmen, die uns mahnen,
Nie mehr zu beugen dem Hass Gesicht,
Aus Asche steigt der Traum von Fahnen,
Die Frieden tragen, Licht und Pflicht.
#### Fünfte Strophe: Der Blick nach vorn
Ein neues Morgen soll uns finden,
Wo Schatten schwinden, Licht erwacht,
Im Frieden herzverbunden,
Erblüht die Hoffnung nach der Schlacht.
### Schluss: Die Mahnung
Vergangene Kriege, ferne Zeiten,
In ihrer Wunde Weisheit liegt,
Den Frieden wahren, ihn begleiten,
Dass niemals wieder das Schwert siegt.