Krieg der Vergangenheit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In grauer Nacht, von Sturm umweht,
Vergehen Geister, die niemand sieht,
Ein Echo, das durch Zeiten geht,
Ein Flüstern, das die Stille zieht.

Vergangene Schlachten, zerrissene Seelen,
Ein Tanz der Schatten, die sich nicht mehr zählen,
Wo Helden fallen und Welten sich quälen,
Schreien die Stimmen, gefangen im Wählen.

Die Erde dröhnt unter eisernem Schritt,
Von Trommeln des Krieges, von Hass beschüttet,
Ein rotes Meer, das nie zerbricht,
Ein Schicksal, das sich in Ketten verwittert.

Doch in der Asche, ein Samen der Hoffnung,
Ein wisperndes Lied der verlorenen Kindheit,
Verblassen die Farben der blutigen Offenbarung,
Fällt der Schleier der vergangenen Wirklichkeit.

Die Zeit heilt nicht, doch sie birgt Vergessen,
Ein zartes Licht, das die Schatten zerteilt,
In der Erinnerung vermag man zu lesen,
Die Wunden, die aus der Dunkelheit befreit.

So steht die Zukunft auf alten Schultern,
Ein neuer Tag erwacht aus der Asche,
Ein Traum, entfacht von der Glut des Gelöschten,
Erhebt sich der Mensch über die blutige Geschichte.

★★★★★