Stil: Bildhaft
Im Wind der Schreie, im Sturm der Zeit,
Erklingt das Lied, das keiner vergaß.
Die Flammen tanzen im grausamen Kleid,
Und die Erde bebt in blutigem Gras.
Die Glocken dröhnen, die Nacht wird schwer,
Von Hoffnung verlassen, von Tränen benetzt.
Der Himmel blutet, die Sterne fern,
Im Schatten der Trommeln zum Kampf versetzt.
Die Rufe der Tapferen, das Schweigen der Toten,
Ein Reigen aus Angst, ein eiskaltes Spiel.
Die Herzen erzittern, der Stahl ungeboten,
Der Morgen erwacht im feindlichen Ziel.
Doch auch in der Düsternis klingt das Lied,
Von Liebe und Frieden, von stiller Revolte.
Ein Keim der Hoffnung, den keiner besiegt,
Wie ein Licht, das die Dunkelheit schmollte.
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