Stil: Nachdenklich
In Zeiten, da das Leben sich neigt,
Wo Hoffnung und Zweifel das Herz ergreift,
Erheben sich Fragen wie stürmische Wellen,
Und die Antworten bleiben oft ungesellen.
Ein neues Kapitel, ein unbeschriebener Raum,
Verlockend und fremd wie ein nächtlicher Traum.
Die Nacht weicht dem Tag mit schimmerndem Licht,
Und im Wandel des Lebens entsteht neue Sicht.
Der alte Pfad wird zur Erinnerung,
Ein leises Flüstern – der Vergangenheit Gesang.
Doch die Schritte wenden sich dem Morgen zu,
Mit festem Vertrauen und zitternder Ruh.
Inmitten des Wandels, der beständigen Zeit,
Wächst eine Stärke, die die Seele befreit.
Ein Garten von Möglichkeiten blüht nun auf,
Und des Lebens Fluss nimmt seinen Lauf.
Aufbruch und Umbruch, das Kommen und Gehen,
Eine Melodie des Schicksals, ein leises Flehen.
Zwischen Zweifel und Mut entfaltet sich Sinn,
Und in jedem Abschluss wohnt ein Neubeginn.
So wandern wir weiter, von Stunde zu Stunde,
Mit einem Herz, das schlägt in tiefer Verbunde.
Und in des Lebens unendlichem Reigen,
Verstehen wir, wie die Zeiten sich neigen.
Der Wind des Wandels trägt uns sacht,
Durch Nächte des Fragens zur Morgenpracht.
Und in der Umarmung der neuen Zeit,
Erblüht unser Sein in voller Klarheit.
Von altem Sehnen zu neuen Zielen,
Zwischen Verlust und Erfüllung fühlen.
Ein Gedicht, das das Leben mit uns schreibt,
Von Umbruch zu Umbruch, bis die Ewigkeit bleibt.