Stil: Episch
Im Dunkel, wo die Träume sich verlieren,
Wo Nächte rau und voller Zweifel sind,
Dort webt die Hoffnung leise ihre Lieder,
Ein Flüstern, sanft wie eines Kindes Wind.
Die Sterne blinzeln durch das schwarze Schweigen,
Ein Funkeln, zart, wie Tränen in der Nacht,
Und Sehnsucht wächst, dem Morgen entgegen,
Ein Flammenmeer, das aus der Asche lacht.
Die Schritte schwer, die Wege voller Fragen,
Wo Schatten sich um uns’re Herzen legen,
Doch in der Ferne Licht beginnt zu tragen,
Ein gold’ner Strahl, der uns entgegen streben.
Und aus den Tiefen, wo die Ängste toben,
Erhebt sich mutig unser Blick empor,
Ein Läuten, rein, die Welt aus ihren Proben,
Die Hoffnung keimt und öffnet jedes Tor.
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