Stil: Symbolisch
Wenn die Schatten der Nacht sich dicht verweben,
Fallen die letzten Strahlen der Sonne verdunkelt zu Boden,
In der kalten Umarmung der stillen Ebenen,
Wo die Zeit scheint, ihren Atem verborgen.
Die Welt im Scherbenmeer aus Tränen,
Die Hoffnung, ein zartes Licht, kaum zu erblicken,
In Herzen, die von der Dunkelheit versteinern,
Wo die Sehnsucht nach Morgen sanft erblassen.
Doch selbst im tiefsten Abgrund der Nacht,
Wo der Ozean aus Trauer braust und tobt,
Ein Funke der Hoffnung erwacht,
Wo die Seele ein neues Lied anstimmt und lobt.
Ein Licht, das aus der Ferne flackert,
Wie ein Stern am unerreichbaren Rand,
Die Flügel der Wünsche weit entfaltet,
In weichen Farben, ein sanfter Band.
Die Hoffnung, eine Flamme aus Gold,
Von den Winden der Angst umspielt und bedroht,
Doch der Geist, unbezwingbar, stark und stolz,
Hebt sie hoch aus der bitteren, fruchtlosen Not.
Aus den Rissen der Erde, auf steinigen Wegen
Sprießt ein zarter Samen der Zuversicht hervor,
Wie ein Lächeln, das durch Tränen dringt, erlegen,
An das Lied der Zukunft, das im Herzen empfing.
In der Dunkelheit, die sich endlos dehnt,
Wo die Träume oft verstummen, verzagt,
Ein Gedicht aus Licht, wie der Morgen sehnt,
Ein Vers, der die Schatten der Seele vertagt.
Möge die Hoffnung in jedem Augenblick
Ein Leuchtfeuer sein in der tiefsten Nacht,
Wo das Herz sich zu neuem Leben erquickt,
Und die Welt mit neuem Glanz erwacht.
Denn in den tiefsten Tälern, schwarz und leer,
Wo der Sturm der Verzweiflung rast und tobt,
Wächst die Hoffnung wie ein stilles Meer,
In dem die Seele sich sicher wiegt und lobt.
So ist die Dunkelheit niemals vollkommen,
Wenn die Hoffnung, ein ewiger Begleiter,
In die verborgenen Träume gewoben ist,
Ein Licht, das selbst in der finsteren Zeit weiter.